Eine Sexualtherapie ist dann hilfreich, wenn ein Mensch über längeren Zeitraum hinweg einen Leidensdruck in Bezug auf Sexualität verspürt. Das kann sich auf konventionelle Fragestellungen und Schwierigkeiten beziehen, aber auch auf vermeintlich Ungewöhnliches und Unkonventionelles, auf Alternative Sexualität und Vorlieben. Bei mir sind Anliegen aus allen Bereichen willkommen. Häufige Themen aus der klassischen Sexualtherapie, mit denen Menschen zu mir kommen, sind zum Beispiel:
Mein Schwerpunktbereich liegt in (vermeintlichen) sexuellen Randbereichen, der Arbeit mit BDSM Neigungen oder anderen (als unkonventionell empfundenen) sexuellen Herausforderungen. Häufige Themen und Anliegen in meiner Praxis aus diesem Bereich sind zum Beispiel:
und Schwierigkeiten im Umgang damit
Beratung und Coaching sind weniger für Menschen mit großen Schwierigkeiten oder belastenden Problemen, sondern mehr für jene, die ihr Anliegen nicht als „belastend“ empfinden, sondern sich vielmehr eine Verbesserung/Erweiterung wünschen.
50 Min.
60 Min.
90 Min.
Mein Angebot richtet sich ausschließlich an Selbstzahler.
Student/-innen, Azubis oder anderweitig finanziell eingeschränkte Menschen können gern auf mich zukommen, um eine individuelle Lösung oder eine vergünstigte Gebühr zu besprechen.
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Mein Angebot richtet sich ausschließlich an Selbstzahler.
Student/-innen, Azubis oder anderweitig finanziell eingeschränkte Menschen können gern auf mich zukommen, um eine individuelle Lösung oder eine vergünstigte Gebühr zu besprechen.
Sie möchten einen Termin vereinbaren? Dann nutzen Sie gern das Buchungsformular. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen.
Bei mir beginnt der Prozess (egal ob Therapie, Beratung oder Coaching) in einer ersten Sitzung zum Kennenlernen. In dieser Sitzung bekommen Sie die Gelegenheit, Ihr Anliegen ausführlich zu schildern, Fragen zu stellen, mich und meine Arbeit kennenzulernen oder vielleicht auch schon ein klein wenig ins Thema einzusteigen – je nach dem, was sich für Sie stimmig anfühlt. Ich versuche dabei, mir ein möglichst gutes Bild von Ihrer Situation zu machen, damit ich Ihnen anschließend erläutern kann, welche Möglichkeiten zur weiteren Arbeit mit Ihrem Thema ich sehe und welche Art von Hilfestellung ich Ihnen anbieten kann. Sie können entweder mit einem konkreten Anliegen in die erste Sitzung kommen – oder aber Sie schildern mir Ihr Problem und wir schauen gemeinsam, worum es eigentlich geht.
Das lässt sich nicht immer ganz trennscharf differenzieren. In der Regel ist die Sexualtherapie notwendig, wenn ein starker Leidensdruck im Bereich der Sexualität besteht und die eigenen Lösungskompetenzen nicht mehr ausreichen, um diesem Leidensdruck entgegenzuwirken. Eine Beratung kann in Anspruch genommen werden, wenn eigentlich „alles in Ordnung“ ist, aber es ein Thema gibt, bei dem einige Informationen fehlen, man sich weiterbilden möchte, etwas lernen, sich in einem Bereich besser auskennen möchte oder einfach einen Gesprächspartner braucht, der einem gezielt bei der Lösungssuche hilft.
Wie eine Sexualtherapie abläuft, hängt maßgeblich von der Therapeutin bzw. dem Therapeuten und dessen Methode bzw. Ausbildung ab. Ich arbeite überwiegend kognitiv und im Gespräch – Übungen für den Körper gebe ich in Einzelfällen für zu Hause mit, falls das gewünscht ist. Ansonsten„reden“ wir im Grunde einfach nur.
Eine Sexualtherapie ist in der Regel keine Langzeittherapie. Meistens dauert ein solcher Prozess zwischen 5 und 10 Sitzungen. Erste Verbesserungen bzw. Veränderungen stellen sich meist schon nach den ersten Sitzungen ein. Wie oft Sie kommen, ist Ihnen überlassen – Sie unterschreiben bei mir keinen Vertrag. Auch die Häufigkeit entscheiden Sie. In der Regel kommen Klienten rund alle 2 Wochen. Oft besteht in akuten Phasen zu Beginn des Prozesses das Bedürfnis, für den Anfang wöchentlich zu kommen und dann auf einen 2 bis 4 – Wochen-Rhythmus umzusteigen. Das besprechen wir gemeinsam in der ersten Sitzung oder Sie entscheiden spontan von Mal zu Mal.
Ja. Egal, ob Sexualtherapie oder -beratung: Ich biete auch online Sitzungen via Zoom an.
Eine Einzelsitzung über 50 Minuten kostet 90 Euro. Eine Paarsitzung liegt bei 120 Euro für 60 Minuten (bzw. 160 Euro für 90 Minuten). Sie können nach der Sitzung mit allen gängigen Karten bezahlen, in bar oder via Überweisung nach Rechnungsstellung. Lediglich vor der ersten Sitzung ist die Überweisung im Vorfeld zu tätigen.
Nein, leider nicht. Die reine Sexualtherapie wird nicht von der KV übernommen.
Für Studenten, Azubis oder andere finanziell eingeschränkte Menschen biete ich eine reduzierte Pauschale pro Sitzung von 50 Euro an. Sollte auch das nicht machbar sein, schreiben Sie mir dennoch gern – in der Regel findet sich eine Lösung.
Nein, ich arbeite nicht psychotherapeutisch. Meine therapeutische Arbeit beschränkt sich auf den Bereich Sexualität und Beziehung. Falls Sie derzeit eine Schwierigkeit in beiden Bereichen haben, können Sie sich gern an mich wenden, um einen Teil davon anzugehen. Im Idealfall kann ich Ihnen eine/n Psychotherapeut/in vermitteln oder Ihnen eine überbrückende Anlaufstelle sein, bis Sie einen Psychotherapieplatz gefunden haben.
Eine Sexualtherapie oder -beratung ergibt nur Sinn, wenn Sie selbst das Bedürfnis danach verspüren bzw. die Sinnhaftigkeit für sich selbst darin sehen. Wenn das nicht der Fall ist, ist vielleicht die Frage interessant, ob Sie beide gemeinsam kommen und mit meiner Hilfe herausfinden möchten, wie Sie Ihre Situation verändern können. Alternativ können Sie natürlich auch allein kommen und wir schauen gemeinsam, inwiefern und in welchem Setting ich Ihnen helfen kann.
Wenn ihr Partner oder Ihre Partnerin nicht mitkommen möchte, ist dieser Wunsch grundsätzlich zu respektieren. Vielleicht möchten Sie dennoch allein kommen und wir schauen, ob es auch etwas gibt, das Ihnen unabhängig von Ihrem Partner/Ihrer Partnerin helfen kann oder ob ich Ihnen Hilfestellungen für ein Gespräch zu Hause mitgeben kann.
Die meisten Menschen, die aufgrund dieses Thema zu mir kommen, haben das Gefühl, dass Ihre Neigung/Vorliebe/Fantasie ungewöhnlicher ist als die anderer. In den allermeisten Fällen ist am Ende das Gegenteil der Fall: Das man damit eben nicht allein und auch keine Ausnahme ist. Der erste Schritt, um einen guten, positiven und am Ende auch lustvollen Umgang zur eigenen Neigung zu finden, ist die neutrale Akzeptanz und die Erkenntnis, dass es eben nichts „Außergewöhnliches“ oder gar „Pathologisches“ ist. Ich begleite Sie gern ein Stück auf diesem Weg.