Alternative Konzepte von Sexualität sind dabei, in hoher Zahl die konventionellen und bekannten abzulösen. Immer mehr Menschen interessieren sich offen für BDSM, Tantra oder offene Beziehungskonzepte. Auch und gerade BDSM ist inzwischen in der breiten Gesellschaft bekannt und angekommen. Vorlieben in diesem Bereich und Fetische gelten (auch laut ICD) nicht mehr als Perversion und auch die Forschung beschäftigt sich mit dem Gebiet. In der sexualtherapeutischen und -beratenden Praxis jedoch begegnen uns nicht selten Menschen, die unter ihren Vorlieben leiden.
Was gehört also alles zu alternativer Sexualität? Wo grenzen sich die einzelnen Bereiche voneinander ab?
Was bedeutet BDSM konkret und welche Konzepte sind wie verbreitet? Was sind die häufigsten Anliegen in der Praxis? Wie helfe ich Paaren bei vermeintlich unvereinbaren Neigungen? Was ist eine Paraphilie? Wo liegt die Grenze zwischen BDSM und Missbrauch? Wie kann ich mit einem ausschließlichen Fetisch arbeiten? Wie kläre ich wertneutral über Risiken auf und helfe Klient/innen, neutral, im besten Fall lustvoll mit einem Thema umzugehen? Diese und weitere Fragen klären wir in dieser Fortbildung.
Inhalte:
Methode:
Vortrag und Wissensvermittlung, Austausch im Plenum, Fallbeispiele, Selbstreflexion, Übungen in Kleingruppen
Dauer:
Fr, 03.10.2025 von 10.00 – 18.00 Uhr
Sa, 04.10.2025 von 10.00 – 18.00 Uhr
So, 05.10.2025 von 10.00 – 15.00 Uhr
(Ratenzahlung möglich, bei Anmeldung bitte angeben)