Arbeit mit sexuellen Fantasien in der Praxis

am 18. Januar 2026 um 10.00 Uhr

Workshop

Sexuelle Fantasien reichen von romantischen Begegnungen mit dem Partner, über konkrete Sexualpraktiken, Gruppensex und Fetischen, bis hin zu Gewaltfantasien und komplexen Szenen, die sich nicht selten im ethischen Graubereich bewegen.

Das Abfragen dieser Fantasien, der im Grunde intimsten Gedanken, die ein Mensch haben kann, ist selbst für Fachpersonen in Sexualtherapie und -beratung oft immer noch eine Herausforderung. Und selbst wenn eine Fantasie erzählt wird, ist die Arbeit damit ein komplexer Prozess, für den es unterschiedliche Ansätze gibt.

Was sind also die häufigsten sexuellen Fantasien? Was ist der Unterschied zwischen Fantasie und Wunsch und was ist in diesem Zusammenhang die „Arbeit mit der roten Linie“? Welche Konzepte und Ansätze gibt es für diese Arbeit? Wie entstehen, entwickeln und zeigen sich die Fantasien von Männern und Frauen, wo liegen hier häufig zentrale Unterschiede – und weshalb kann das Verständnis für neurowissenschaftliche und psychologische Hintergründe hier von großem Gewinn für die Arbeit in der Praxis sein?

Inhalt:

  • Zahlen und Forschung zu Inhalten und Häufigkeit sexueller Fantasien
  • erotische Fantasien von Männern und Frauen: Hintergründe und Erklärungsansätze zu den Unterschieden in Art und Entwicklung
  • Unterschied zwischen emotionsorientierten und handlungsorientierten Ansätzen
  • unterschiedliche Konzepte für die Arbeit mit sexuellen Fantasien (systemische Ansätze, Core Erotic Theme nach Jack Morin, Arbeit mit der roten Linie, u.a.)
  • Grundlagen-Verständnis für Symbolik und Konzepte erotischer Fantasien

 

Sonntag, 18.01.2026 | 10.00 – 16.00 Uhr | online

Anmeldung:

Arbeit mit sexuellen Fantasien in der Praxis
am 18. Januar 2026 um 10.00 Uhr
170,00 Euro